Hauskauf: Welche Versicherung ist notwendig?

Versicherungen beim Hauskauf

Viele Familien träumen von einem Eigenheim, in dem sie ihre Kinder groß ziehen und in Würde altern können. Ist erst einmal eine passende Immobilie gefunden, gilt es eben diese gegen unerwartete Schäden zu versichern. Dabei machen viele Käufer jedoch den Fehler, nur das Haus und nicht sich und den eigenen Nachwuchs ausreichend vor unvorhergesehenen Ereignissen (u.a. Insolvenz, Todesfall, Krankheit) zu schützen.

Um beim Versicherungsschutz gravierende Fehler zu vermeiden, sollten Hauskäufer ein paar wichtige Tipps beachten. Welche das sind, wird in den folgenden Absätzen genauer erläutert. Wer hingegen noch auf der Suche nach einer neuen Immobilie ist, der findet zum Beispiel unter http://www.immonet.de/ eine große Auswahl passender Angebote, die auf jeden User individuell angepasst werden können. Dieser Service ist für Interessierte kostenlos und unverbindlich.

Zum Schutz der Familie: 4 Tipps zum Hauskauf

  • Tipp 1: An erster Stelle sei die Wohngebäudeversicherung genannt, die von jedem Hauskäufer in jedem Fall abgeschlossen werden sollte. Sie übernimmt die Kosten für alle Schäden an der Immobilie, die nicht verhindert oder unbeabsichtigt hervorgerufen wurden, wie zum Beispiel Feuer-, Wetter- oder Wasserschäden und Schäden, die durch eine Naturkatastrophe (u.a. Erdbeben) hervorgerufen wurden. Um die Gegenstände, die sich im Haus befinden, ebenfalls vor Einbruchdiebstahl, Raub, Vandalismus, Feuer, Blitzschläge und Leitungswasserschäden zu schützen, sollte noch eine Hausratversicherung abgeschlossen werden.
  • Tipp 2: Die meisten Familien müssen den Hauskauf über eine Bank finanzieren, sodass sie über einen festgelegten Zeitraum die Raten Monat für Monat (plus Zinsen) abbezahlen können statt die Gesamtsumme auf einen Schlag begleichen zu müssen. Um zu vermeiden, dass im Falle des plötzlichen Todes der Hauptverdiener (z.B. der Eltern) die Hinterbliebenen (also die Kinder) die Baufinanzierung übernehmen müssen, somit vor dem finanziellen Ruin stehen und ihr Haus verlieren, sollten die Hauskäufer (Mutter und Vater) unbedingt noch eine Risikolebensversicherung abschließen.
  • Tipp 3: Weiter kann es immer wieder vorkommen, dass die Mutter oder der Vater aufgrund eines Unfalls oder einer schweren Krankheit berufsunfähig wird und die monatlichen Raten nicht mehr bezahlen kann. Um auch hier zu verhindern, dass das Eigenheim verkauft werden muss, sollten die Eltern eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen. Dadurch wird die Zukunft der Familie abgesichert.
  • Tipp 4: Zu guter Letzt sollte nach dem Hauskauf auch noch eine Kinderinvaliditätsversicherung abgeschlossen werden, falls ein Kind aufgrund einer Krankheit dauerhaft von einem Elternteil betreut werden und der Partner trotzdem arbeiten gehen muss. Die finanzielle Belastung, die dadurch für die Familie entsteht, wird dann von der Versicherung automatisch übernommen, sodass die Immobilie nicht belastet wird.

Zurück